Covid-19

… hat uns als Verein sehr gefordert, Vorsicht war angebracht. Obwohl wir Ansteckungen im Training soweit nachvollziehbar vermeiden konnten, kämpfen einige Mitglieder mit Long-Covid. Nun behandeln wir es wie andere Krankheiten: Kommt nur gesund zu Training und Rennen.

Im Frühling 2020 fiel der erste Lockdown in die Zeit der Saisonpause. Nach vorsichtigem Anlauf des Trainings und einem erfolgreichen Trainingslager ohne Covid-Fälle gab es im Herbst wieder Lockdowns und Beschränkungen. – Das Training verlagerte sich in Aufträge zum Selbermachen, und wir erfanden die sogenannten Nordic Team Challenges mit dem Nordic Team Cup. (Manche können sich noch an Leiberl ausziehen im Handstand erinnern) Im Winter 20/21 konnten wir mit diversen ministeriellen Sonderfreigaben trainieren, jedoch größtenteils nur mit halbierten Gruppen, doppeltem Traineraufwand und hohem administrativem Aufwand. Außerdem durften der Jahrgang 2013 und jüngere nicht zum Training. Ein einziges Rennen für den jüngeren Nachwuchs, die TM klassisch im Frühling, beschloss die Wintersaison. Nebenbei gewannen wir als Vereins-Team hinter einem großen Skimarathon-Team den zweiten Platz beim Virtual Austria Cup, einer Langlauf-Kilometersammlung für österreichische Vereine. Der Aufwand lohnte sich, wir sind damals als Verein nicht geschrumpft, im Gegenteil wuchs die Warteliste, und viele Familien waren sehr froh um einen regelmäßigen Termin mit Bewegung.

Der Winter 21/22 war näher an einer Normalität, man musste lediglich mit Auflagen und Einschränkungen bei Trainings und Veranstaltungen kämpfen, und weiterhin gab es viele Ausfälle wegen Infektionen und ihren Nachwirkungen. Im Winter 22/23 sind wir nun weitestgehend wieder im Normalbetrieb.